
“Klimakatastrophe pur: Ein Regenwald vertrocknet, und seine Bewohner drehen total durch.
Leider nicht, wie auf dem Klappentext behauptet, das Finale dieses Zyklus, sondern eigentlich erst das Erreichen der Halbzeit. Sechs Bände fehlen noch, wer weiß, ob ich es mir finanziell jemals werde leisten können, die noch zu schreiben? Das wären halt noch sechs Jahre Vollzeitarbeit ohne Vergütung, denn verkaufszahlentechnisch hat das Mammut leider kaum etwas eingebracht.”
Tobias O. Meißner über „Die Vergangenheit des regens“
Worum geht’s?
Demoralisiert und fast am Ende ihrer körperlichen und geistigen Kräfte treffen die letzten Mitglieder des Mammuts bei den Riesen ein, um Rat zu suchen und neue Energie zu finden. Einzig Rodreag, Bestar und Tjarka sind von der einst vor allem durch freundschaftliche Bande so starken Gruppe noch übrig. Nach Warchaim dürfen sie nicht zurückkehren, denn dort werden sie als Attentäter und Mörder gesucht. Naenn hat sich mit ihrer Tochter und Cajin zum Schmetterlingsvolk in den Larnwald zurückgezogen und Hellas sitzt weiterhin im Kerker. Bei den Riesen nun erhält der Rest des Mammut eine neue Aufgabe, denn der Wald, der das weinen verlernte, muss gerettet werden. Seit längerer Zeit fiel dort nicht ein einziger Tropfen Regen – und die Ursache herauszufinden liegt nun nicht nur an Rodreag, Bestar und Tjarka, sondern auch ein Ureinwohnern und dem „Erdbeben“, einer Gruppierung, die – wie das Mammut auch – gegen die Zerstörung der Welt kämpft.

Erstmals erschienen am 01. Januar 2011 im Piper Verlag
Taschenbuch, 378 Seiten. Neuauflage als E-Book im Piper Verlag am 12. Mai 2014
ISBN-10: 3492266991 | ISBN-13: 978-3492266994